Die “Blaue Flagge“ weht auch in diesem Jahr wieder über den Ziegelsee

Seit nunmehr 35 Jahren werden Sportboothäfen und Strände mit der „Blauen Flagge“ zertifiziert. So haben sich auch in diesem Jahr die beiden Möllner Motorboot-Sportvereine, der Wassersportverein Mölln von 1925 e.V. (WSV) und der Möllner Motorboot Club e.V.(MMC), beide am Ziegelsee beheimatet, für diese Auszeichnung beworben und aktuell zum 27. bzw. 25. Mal erhalten.

Die “Blaue Flagge“ ist das erste gemeinsame internationale Umweltsymbol für Sportboothäfen an den Küsten sowie Binnengewässer. Diese nichtstaatliche Auszeichnung existiert seit 1987 in Europa als Umweltsymbol und wird für jeweils ein Jahr in den Kategorien Sportboothäfen sowie Strände und Badestellen an Binnenseen vergeben. Deutschlandweit sind es in diesem Jahr 92 ausgezeichnete Sportboothäfen und 44 Badestellen. Weltweit werden für einen umweltbewussten Umgang mit Landschaft und Natur im Jahr 2021 in 48 Staaten 4.747 Blaue Flaggen an Badestellen und Sportboothäfen wehen.

Durch das sich weltweit ausgebreitene Coronavirus wurde auch in diesem Jahr zum zweiten Mal entschieden, das keine regionale Auszeichnungsveranstaltung durchgeführt wird. Damit unsere Bemühungen für die Erteilung nicht umsonst waren, haben wir die Auszeichnungs-Urkunde mit der Post erhalten. Die Freude war groß in den beiden Vereinen, als die Mitteilung kam, dass die nationale und internationale Jury unsere Anträge auf Verleihung der “Blauen Flagge 2021“ positiv entschieden hat.

Das bedeutete gleichzeitig, das die geforderten strengen Anforderungen bezüglich des Umweltmanagement, der Umweltkommunikation, ausreichende Entsorgungsbereiche für Abfälle und Abwasser und die standardgemäßen Sanitär- und Sicherheitseinrichtungen beachtet werden sowie vorbildliche Aktivitäten im Bereich Umweltschutz erfüllt wurden. Nach Aussagen der Vorsitzenden beider Vereine, ist diese Auszeichnung ein Ansporn, sich weiterhin für die Ziele die mit der Blauen Flagge verbunden sind, einzusetzen.

Möllner Motorboot Club e.V.          

Bereich Umwelt/Presse   

Jens Heitmöller